05 Dezember 2024
Beschäftigung

Kompetenz im Dienste der WKB

Bertrand Crittin Von Bertrand Crittin
Diesen Artikel teilen

WKB, was für ein Arbeitgeber bist du?

Seit einigen Wochen sieht man sie überall! Ein lächelndes und freundliches Gesicht, sechs Persönlichkeiten, die sich vorstellen und zu einem Erfahrungsaustausch einladen. Die neueste Kommunikationskampagne der Walliser Kantonalbank (WKB), welche im November 2024 lanciert wurde, ist überall zu sehen: in den Medien, sozialen Netzwerken und auf Werbeplakaten. Sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank berichten aus ihrem Berufsleben, erzählen ihre Geschichte und erklären ihre Verbundenheit mit dem kantonalen Referenzinstitut.

Wozu eine solche Kampagne? Um Nähe auszudrücken, um unseren Kunden und Kundinnen näher zu kommen, um den Kompetenzen der WKB ein Gesicht zu geben, um die Vielfalt der Berufe unseres Unternehmens zu zeigen, um ein wenig Menschlichkeit in eine Bankenwelt zu bringen, die manchmal verschlossen und undurchschaubar erscheinen kann. Doch durch ihre wirtschaftliche und soziale Rolle ist die Bank auf der Höhe der Realitäten, mit denen ihre Kundschaft, Privat- und Firmenkunden, konfrontiert ist. 

Amandine, Claudine, Estelle, Frédéric, Gian-Franco und Sébastien haben verschiedene Funktionen inne, stehen im Kontakt mit Kunden, leiten Teams oder Projekte. Sie alle setzen sich für die Weiterentwicklung der WKB ein, unabhängig davon, ob sie seit mehr als dreissig oder weniger als zwei Jahren dort arbeiten. Die Umsetzung einer solchen Kampagne braucht Zeit. Das gesammelte Material ist umfangreich und kann selbstverständlich nicht vollständig verwertet werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in mehreren Themenbereichen viele interessante Punkte genannt, die die Kampagne nicht wiedergeben kann. Der Blog bietet einen grösseren Raum. Also, WKB, was für ein Arbeitgeber bist du?

Diese Flexibilität bietet eine gewisse Freiheit in der persönlichen Organisation, «wie ich sie in keiner anderen Berufswelt angetroffen habe.

Sachbearbeiterin bei Credit Risk
Zufriedenheit am Arbeitsplatz

Um es gleich vorwegzunehmen: Die befragten Personen haben eine sehr gute Beziehung zu ihrem Job. Die Vielfalt ihrer Tätigkeit, die Beziehung zur Kundschaft, die motivierenden Arbeitsbedingungen und die familiäre Atmosphäre trotz des relativ strikten Arbeitsumfeldes heben sie im Allgemeinen besonders hervor. Frédéric Dubosson, Privatkundenbetreuer für das Unterwallis, kennt seit 34 Jahren keinen anderen Arbeitgeber als die WKB. «Mein Zufriedenheitsgrad liegt auf einem sehr hohen Niveau. Am besten gefallen mir die verschiedenen Funktionen, die ich habe, monotone Aufgaben habe ich nicht wirklich», erzählt er. Die Kundenberatung liegt mir sehr am Herzen, während das Management mir ermöglicht, die Kollegen und Kolleginnen zu motivieren, zu unterstützen und zu schulen, um die Geschäftsziele zu erreichen.»

Amandine Marchesano, Sachbearbeiterin bei Credit Risk, hebt die Neuerungen hervor, die mit ihrem Beruf, den sie seit knapp zwei Jahren ausübt, verbunden sind. Sie bearbeitet täglich Dossiers, von denen keines gleich ist wie das andere. Jeder Fall und jeder Kunde ist anders und unterschiedlich schwierig.» Ihr Job verlangt Disziplin und die Einhaltung der von der FINMA (Eidgenössische Finanzmarktaufsicht) festgelegten Regeln. Dieser strenge Rahmen setzt ein offenes und hilfsbereites Team voraus. Wir sind alle da, um uns gegenseitig zu helfen. Es herrscht ein guter Teamgeist in einer sehr kollegialen Atmosphäre», schwärmt Amandine Marchesano.

Die WKB hat sich immer bemüht, eine interessante und engagierte Arbeitgeberin zu sein.

Privatkundenberater

Das Arbeitsumfeld, das die WKB bietet, gefällt auch Sébastien Morisod. Der Ausbildungsspezialist der Division Kunden ist seit 11 Jahren ein treuer Mitarbeiter der Bank. Aufgrund seiner Querschnittsfunktion hat er die Möglichkeit, mit nahezu der gesamten Bank zusammenzuarbeiten. Aus Erfahrung kann er sagen, dass das nicht in allen Banken der Fall ist. «Wir haben direkten Zugang zu den Entscheidungsträgern, den Direktoren. Und das finde ich sehr interessant.»

Work-Life-Balance

ie Zufriedenheit am Arbeitsplatz hängt natürlich von der ausgeübten Funktion ab. Auch andere Faktoren wirken sich auf diesen Aspekt aus. Das Glück liegt an dieser fragilen Grenze, in diesem prekären Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben, das es zu finden und zu halten gilt. Gewisse Vorkehrungen wie freie Arbeitszeitsgestaltung, Homeoffice und Teilzeitarbeit tragen dazu bei. «Ich habe dieses Gleichgewicht gefunden und bin zufrieden. Die Arbeitszeitgestaltung ist lobenswert. Wenn ich um 16.15 Uhr gehen muss, kann ich das tun. Ich frage nicht einmal mehr danach», erklärt Estelle Schnegg, welche seit zwei Jahren im Middle-Office arbeitet. Diese Flexibilität bietet eine gewisse Freiheit in der persönlichen Organisation, «wie ich sie in keiner anderen Berufswelt angetroffen habe», gibt Amandine Marchesano zu.

Wenn die Bank ihre Werte beibehält, wenn der Kontakt zu den Vorgesetzten gut ist und wenn meine Autonomie und meine Verantwortlichkeiten bewahrt bleiben, habe ich keinen Grund, die Bank zu verlassen.

Privatkundenbetreuer für das Unterwallis

Alle haben ihre Work-Life-Balance gefunden, auch wenn dies sehr individuell ist. Die Vorteile der Flexibilität ermöglichen es jedoch, viel Zeit für persönliche, familiäre und Freizeitaktivitäten freizuhalten. Die Sorgen und Probleme bleiben im Büro. «Tagsüber wird zwar viel gearbeitet und es gibt Stress, doch es bleibt genug Zeit, um uns unseren Projekten und Angehörigen zu widmen», bestätigt die Marketingspezialistin Claudine Kalbermatter. Ob Single, in einer Partnerschaft, verheiratet, mit oder ohne Kinder, die Mitarbeitenden der WKB haben ihren geheimen Garten, um sich zu entspannen (siehe Infokästchen). Da gibt es die hartgesottenen Sportler, die unermüdlichen Reisenden und Wanderer, die kontemplativen Zeitgenossen und die fleissigen Ehrenamtlichen. Unter unseren Persönlichkeiten zeichnet sich eine Gemeinsamkeit ab: gesellschaftliches Engagement und die Bedeutung des Zwischenmenschlichen. Vielleicht ist es kein Zufall: «Ich denke, dass die Teilnahme an Vereinsaktivitäten sinnvoll ist. Die Bank fördert und ermöglicht dies auch und unterstützt Menschen, die sich engagieren», stellt Sébastien Morisod fest.

Engagement und Identifikation mit der WKB

Die bisher erwähnten Punkte tragen dazu bei, ein Gefühl der Zugehörigkeit zum Unternehmen zu wecken. Es ist ein positiver Kreislauf. Je grösser diese Identifikation wird, desto stärker wird das Engagement. Das Beispiel von Gian-Franco Lorenz steht sinnbildlich für diese Unternehmenskultur, welche die WKB pflegt. Der heutige Privatkundenberater in Brig begann seine Lehre bei der Bank und hatte danach verschiedene operative Managementfunktionen inne. «Ich war zum Beispiel allein in der Filiale in Gampel, wo ich sozusagen ins kalte Wasser geworfen wurde. Ich fand das gut für meine persönliche Entwicklung, da ich mich mit meiner Arbeit und meiner Persönlichkeit auseinandersetzen konnte.» Die WKB fördert die berufliche Entwicklung ihrer Mitarbeitenden. «Sie hat sich immer bemüht, eine interessante und engagierte Arbeitgeberin zu sein», fügt Gian-Franco hinzu. Er könnte in die Fussstapfen von Frédéric Dubosson treten, der sich selbst als «reines Produkt der WKB» bezeichnet. Auch nach mehr als dreissig Jahren bei derselben Bank hat er seine Motivation und Lust nicht verloren. Ich wüsste nicht, wohin ich sonst gehen sollte», lacht er. Woanders ist das Gras nicht grüner. Wenn die Bank ihre Werte beibehält, wenn der Kontakt zu den Vorgesetzten gut ist und wenn meine Autonomie und meine Verantwortlichkeiten bewahrt bleiben, habe ich keinen Grund, die Bank zu verlassen.»

Alle sind wohlwollend, was am Anfang überraschend ist. Die Kollegen und Direktoren grüssen dich und sprechen dich mit deinem Vornamen an. Die Atmosphäre ist heiter. Ich bin stolz darauf, bei der WKB zu arbeiten, und das sage ich als Französin.

Mitarbeiterin im Middle-Office

Sei es, dass die Mitarbeitenden in Projekte einbezogen werden, Ambitionen nicht gebremst werden, Kompetenzen aufgewertet werden oder Verantwortung übernommen wird, die WKB bemüht sich, diese grossen Prinzipien in die Praxis umzusetzen. Es ist interessant festzustellen, dass das interne Image, das von der Bank vermittelt wird, auch nach aussen strahlt. Die Erfahrung von Estelle Schnegg ist es wert, erzählt zu werden. Als Franzosen beschlossen sie und ihr Mann, sich im Wallis niederzulassen. «Bevor wir bei der WKB angestellt wurden, kamen wir zum Hauptsitz in Sitten, um ein Konto zu eröffnen, und wurden von einem Berater empfangen. Ich habe mir gesagt: Hier will ich arbeiten!» Ziel erreicht und Estelle hat es nie bereut. «Alle sind wohlwollend, was am Anfang überraschend ist. Die Kollegen und Direktoren grüssen dich und sprechen dich mit deinem Vornamen an. Die Atmosphäre ist heiter. Ich bin stolz darauf, bei der WKB zu arbeiten, und das sage ich als Französin.»

Ausbildung 

Ein Blick in die Zukunft: Ein Arbeitgeber, der seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern berufliche Perspektiven bietet, erhöht seine Chancen, sie zu halten. Weiterbildungen ermöglichen eine persönliche Weiterentwicklung. In dieser Hinsicht hat die WKB einen ziemlich guten Ruf. Sie bildet ihre Mitarbeitenden regelmässig aus. Im 2024 hat sie selbst eine Bildungsakademie eröffnet. Sie unterstützt auch Gesuche um externe Schulungen, die von ihren Mitarbeitenden ausgehen. Sie fordert sie sogar dazu auf, ihre Qualifikationen zu erweitern und zu diversifizieren. Dies veranlasst Sébastien Morisod zu der Aussage, dass die WKB «die beste Arbeitgeberin in Sachen Ausbildung ist. Sie ist einfach Weltklasse», sagt der Experte.

Die WKB ist die beste Arbeitgeberin in Sachen Ausbildung. Sie ist einfach Weltklasse.

Ausbildungsspezialist, Abteilung Kunden

Von den sechs Personen, die an der Kommunikationskampagne teilgenommen haben, haben fünf von ihnen in unterschiedlichem Masse von Schulungen profitiert. Sie alle schätzen die wichtige finanzielle Unterstützung der WKB und die Massnahmen, die sie für ihren Erfolg umsetzt. 

Was bleibt am Ende festzuhalten? Die WKB hat ein positives Image bei ihren Mitarbeitenden, die sich im Gegenzug stark für sie engagieren. «Sie ist eine Bank, die mir ähnelt», wagt Amandine Marchesano sogar zu sagen. Das heisst im Klartext? Walliserin, jung und dynamisch. Das Schlusswort überlassen wir Claudine Kalbematter. «Ich konnte mich bei der WKB gut entfalten. Ich würde diese Arbeitgeberin ohne weiteres weiterempfehlen. Sie ist grosszügig und bietet interessante Möglichkeiten.»

Ich konnte mich bei der WKB gut entfalten. Ich würde diese Arbeitgeberin ohne weiteres weiterempfehlen. Sie ist grosszügig und bietet interessante Möglichkeiten.

Marketingspezialistin
Claudine Kalbermatter - Marketingspezialistin
• Arbeitet seit drei Jahren bei der WKB in Sitten
• In einer Partnerschaft
• Wohnt in Steg
• Musikantin in der Blaskapelle Steg, geht gerne mit ihren Freundinnen aus, reist viel, freiwillige Helferin beim Open-Air-Festival Gampel
Gian-Franco Lorenz - Privatkundenberater
• Arbeitet seit zehn Jahren bei der WKB in Brig
• Ist Single
• Wohnt in Brig
• Fährt gerne Töff und kümmert sich um den Familiengarten in Mund, Mitglied des Gewerbevereins Brig-Glis
Frédéric Dubosson - Leiter Privatkunden für das Unterwallis
• Arbeitet seit 34 Jahren bei der WKB
• Ist verheiratet und hat eine 14-jährige Tochter
• Wohnt in Troistorrents
• Liebt Ausdauersportarten (Skifahren, Skibergsteigen, Mountainbiken, Trailrunning), Mitglied des Rotary-Clubs Monthey
Sébastien Morisod - Ausbildungsspezialist, Division Kunden
• Arbeitet seit elf Jahren bei der WKB
• Verheiratet
• Wohnt in Vérossaz
• Versierter Sportler (Skifahren, Fussball, Golf), Präsident der Burgerschaft von Vérossaz, freiwilliger Helfer bei zahlreichen Aktivitäten im Chablais
Amandine Marchesano - Sachbearbeiterin bei Credit Risk
• Arbeitet seit fast zwei Jahren bei der WKB
• In einer Partnerschaft
• Wohnt in Saillon
• Genussmensch, liebt es zu reisen, zu spazieren, zu kochen und Zeit mit der Familie zu verbringen
Estelle Schnegg - Collaboratrice au Middle-Office
• Travaille à la BCVS depuis deux ans
• Mariée, 1 garçon de 15 ans
• Habite à Savièse
• Adore découvrir le Valais, elle qui est originaire de France, aime la randonnée et le ski.