Eine Persönlichkeit der WKB tritt ab
Mario Kalbermatter, ein Leben ohne WKB
Wenn Mario Kalbermatter diesen Text liest, wird er dies mit einem gewissen Abstand tun. Seit einigen Tagen geniesst er seinen wohlverdienten Ruhestand. Das Ende einer langen Geschichte bei der Walliser Kantonalbank (WKB), die für den nunmehrigen Ex-Direktor der Region Oberwallis 26 Jahre lang dauerte. Er schlägt ein neues Kapitel seines Lebens auf, das es ohne Angst zu gestalten gilt, aber mit Respekt und Freude und mit mehr Zeit für die Familie und die Hobbys“, wie Mario Kalbermatter betont.
Die WKB, ein Pfeiler für die Oberwalliser Wirtschaft
Am 1. Januar 1999, nachdem er 17 Jahre lang die Welt der Schweizer Grossbanken erlebt hatte, trat Mario Kalbermatter in die WKB ein. Zunächst war er für das Firmenkundengeschäft im Oberwallis zuständig, dann brachte er den Zusammenschluss der Regionen Brig und Visp rasch über die Bühne und übernahm schliesslich die Leitung der neuen Einheit. «Es war eine spannende Zeit, während der wir die WKB neu positionieren und kontinuierlich weiterentwickeln konnten,» erklärt Mario Kalbermatter. Die Bank sei für das Oberwallis ein sehr wichtiger und nachhaltiger Pfeiler für die Kunden und die Wirtschaft im Allgemeinen.
Es war eine spannende Zeit, während der wir die WKB neu positionieren und kontinuierlich weiterentwickeln konnten.
Während eines Vierteljahrhunderts haben sich natürlich so manche Erinnerungen aus dem Berufsleben angesammelt. Würde Mario Kalbermatter gebeten, nur von einer Erinnerung zu erzählen, brächte ihn dies in eine schwierige Lage. Mit etwas Abstand betrachtet, umfasst seine Vision seine gesamte Karriere. Und er, ein Mann mit grosser Verantwortung, kann zu Recht mit Stolz sagen, dass es ihm gelungen ist, «ein kompetentes und homogen eingestelltes Team» zusammenzustellen. In wenigen Worten lässt sich das, was ein guter Geschäftsverlauf ausmacht, so zusammenfassen: sein Bestes geben, positiv denken, Zahlen und Menschen mögen, ob Kunden oder Mitarbeiter.
Die Aufgaben sind komplexer geworden, die Digitalisierung hat sich stetig weiterentwickelt.
Sein ganzes Berufsleben widmete er dem Bankwesen. Im Kern ist der Beruf gleich geblieben, aber was hat er doch für eine Entwicklung erlebt! «Die Aufgaben sind komplexer geworden, die Digitalisierung hat sich stetig weiterentwickelt. Die Arbeit ist herausfordernd und interessant“, betont Mario Kalbermatter. Eine Konstante bleibt und wird immer bleiben: «Der Kunde steht im Mittelpunkt unseres Handelns.»
Wir möchten Mario Kalbermatter für all die Jahre seines Engagements und für die Qualität seiner Arbeit herzlich danken. Der Erfolg der WKB im Oberwallis ist nicht zuletzt auch sein Verdienst.
Von links nach rechts: Pascal Kuonen, Roger Petrig, Christian Zenzünen, Maria Manser, Fabian Zaugg.
Ein erneuertes Führungsteam für das Oberwallis
Dies ist nicht die einzige Veränderung bei der WKB Oberwallis. Es wird auch ein Teil des Führungsteams erneuert. Heute ist die Walliser Kantonalbank in drei Regionen aufgeteilt (Unterwallis, Mittelwallis und Oberwallis) und jede dieser Regionen ist in vier Hauptmärkte unterteilt: Basiskunden, Privatkunden, Private Banking, und Firmenkunden. Roger Petrig und Pascal Kuonen, die stellvertretenden Direktoren, sind seit einigen Jahren im Unternehmen und betreuen jeweils die Märkte Private Banking und Privatkunden. Kürzlich wurden sie durch zwei neue Kollegen verstärkt.
Seit dem 1. Juli 2024 ist Maria Manser für die Basiskunden zuständig. Sie verfügt über eine solide wirtschaftliche Ausbildung und hat ihre berufliche Laufbahn bei verschiedenen Bankinstituten in der Schweiz absolviert. Fabian Zaugg leitet seit dem 1. September 2024 das Firmenkundengeschäft. Auch er kann auf einen reichen akademischen und beruflichen Hintergrund zurückblicken. Beide verfügen über die erforderlichen Führungskompetenzen für ihre Funktion.
«Ich möchte zusammen mit meinem Team die Region Oberwallis weiterentwickeln Ziel ist es, dass wir für unsere Kunden im Oberwallis ein starker Partner bleiben", erklärt Christian Zenzünen.